Wenn Samuel einen Raum betritt, überschattet er alle anderen. Nicht nur, weil er groß und kräftig gebaut ist, nein, seine ganze Art, seine Mimik, sein Gang, ist beeindruckend und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Mit beinahe fast zwei Metern Größe und einer muskulösen Statur überragt er meist alle anderen um ihn herum. Man könnte meinen, er macht viel Sport, da er wirklich sehr breitschultrig ist, aber er ist einfach so gebaut. Dabei ist Samuel charakterlich das genaue Gegenteil seiner Erscheinung. Während er grobschlächtig, stark und ernst wirkt, ist er innerlich ganz anders strukturiert. Samuel ist durch und durch gutmütig, aber sehr naiv. Er ist leider nicht besonders intelligent und feinsinnig, hat aber ein gutes Herz und ist sehr ruhig. Man merkt in Gesprächen jedoch schnell, dass er nicht gerade originell oder einfallsreich ist. Der große und kräftige Mann hat ein gutes Herz. Er versucht zu helfen, so gut es ihm eben möglich ist. Samuel ist der Typ Mensch, welchen man mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen kann, falls man Hilfe benötigt und er würde ohne darüber zu zögern auch darauf eingehen. Er ist irgendwie durch die Schule gekommen, ohne in irgendeinem Fach besonders gute Noten zu haben. Danach hat er das Angebot wahrgenommen, als Hausmeistergehilfe im Inebury Krankenhaus zu arbeiten. Diese Möglichkeit hat er direkt nach seiner Zeit im zweiten Weltkrieg, als er einfacher Soldat war, wahrgenommen und nie daran gedacht, den Beruf zu wechseln. Zu einem „richtigen“ Ausbildung hat es aufgrund der geringen Intelligenz nicht gereicht. Aber Samuel arbeitet gerne dort im Krankenhaus und ihn erfreut es, wenn er während seiner Arbeit mit den Patienten des Krankenhauses einen Plausch halten kann. Manche mögen es, wenn der große Mann mit ihnen plaudert, anderen ist er zu aufdringlich, da er die Grenzen anderer Menschen nicht bemerkt und daher oft auch taktlos wirkt. Er meint es jedoch keinesfalls böse. Oberflächliche Kontakte zu knüpfen fällt ihm sehr einfach, da er sehr schnell intime Details offenbart, aber feste, richtige, ernste Freundschaften zu pflegen fällt ihm sehr schwer. Dabei wünscht er sich Vertraute, vielleicht auch eine Freundin? Das würde Samuel freuen, denn er hat viel Liebe und Vertrauen zu geben. Alles in allem ist Samuel ein guter Mensch, mit einem guten Herz und viel Hilfsbereitschaft. Wer den großen Mann als Freund gewonnen hat, hat einen Freund fürs Leben, welcher alles gibt.

Here's a story of everything we'll ever be You can hide but some of us can never leave And if you go I don't need those little things They remind me of all our little dreams Can you hear the words, all I can say We can watch the world even if they walk away Forget about tomorrow, tomorrow is today You were born a bear, and a bear you will stay Braunbären haben zu Teilen keinen guten Ruf. Sie gelten als gefährlich, angriffslustig und unberechenbar. Dabei gehen sie Menschen in der Regel eher aus dem Weg. Nethaki kennt die Meinung der Menschen. Sie hält nicht viel von „normalen“ Menschen und vertraut eigentlich nur Samuel. Sie weiß, dass er ein gutes Herz hat, dass er nicht wie die Anderen ist. Die Braunbärin ist charakterlich jedoch das genaue Gegenteil von ihrem Seelenpartner. Sie ist schlau, gerissen, oftmals sarkastisch. Gerade letzteres sorgt für lustige Momente: wenn Nethaki etwas ironisches vermeint, versteht Samuel den Witz dahinter selten. Das ist für beide jedoch vollkommen in Ordnung und sie können gelegentlich auch herzlich darüber lachen. Die Bärin braucht viel Zeit, um zu vertrauen und sich zu öffnen. Wenn man ihr Vertrauen jedoch einmal gewonnen hat, ist sie, ähnlich wie Samuel, hilfsbereit und tut viel für ihre Freunde. Was die beiden stark unterscheidet ist ihre Art zu Reden und zu Kommunizieren. Nethaki ist sehr wortgewandt und in ihren Worten klingt immer Sarkasmus und Ironie mit. Deswegen wird sie oft missverstanden, da nicht immer klar ist, wann sie etwas ernst meint oder eher spöttisch. Gerade Samuel fällt es sehr schwer, dabei zu unterscheiden.

Samuel besitzt zwei Brüder: Francis und Axel. Beide dienten als Soldaten im zweiten Weltkrieg, vor ihrer Ausreise nach Europa sahen sie sich das letzte Mal. Sein Vater verstarb schon vor dem Krieg durch einen Arbeitsunfall. Faith, seine Mutter, lehnte Samuel stets ab, da sie enttäuscht war, dass ihr ältester Sohn geistig nicht ihrem "Standard" entsprach.