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Es ist: 27.07.2024, 07:54


Avatar von
Baldur Hellissand
Das
Gesicht
suma hapt heptidun
Dabei seit
03.04.2024
Der Protagonist
Allgemeines
Charakterbeschreibung
Name
Baldur Hellissand
Alter
34 Jahre
Geburtstag
31.12.1918
Größe und Gewicht
178 cm, 73 kg
Haarfarbe und Augenfarbe
dunkelbraun, (braun) weiß durch Katarakte
Herkunft
Winnipeg, Kanada
Beruf
Professor für Verhaltensbiologie
Beziehungsstatus
single
Zugehörigkeit
Katori
Wie es sich für den Nachfahren eines Seefahrervolkes gehört, ist Baldur das Onwards-and-Upwards-Mindset praktisch in die Wiege gelegt worden. Nicht minder aber wurde es ihm anerzogen, da er als erster in seiner Familie auf kanadischem Grund geboren wurde und man daher noch sehr fest mit der Heimat und den dazugehörigen Identitätsmerkmalen verwurzelt ist. (Wobei Baldurs Mutter sich für jegliche geographische Völkerbezeichnungen disqualifiziert, da sie ihrerseits auf der Überfahrt zur Welt kam.)

Entsprechend wurde Baldur in manchen Aspekten eher konservativ und in anderen eher progressiv erzogen, jedoch hatte sich schon sehr früh herausgestellt, dass er überdurchschnittlich intelligent ist, was sich auf seine Reflektiertheit und sein Wahrnehmung auswirkte und dafür sorgte, dass er schon immer sehr gut darin war, sich sein eigenes Bild von Dingen zu machen. Seine Vorstellungskraft ist dabei allerdings so übersteuert, dass er oft nur wenigen Leuten zu verstehen geben kann, was er sich wie gerade vorstellt. Seine akademische Laufbahn und die Tatsache, dass Tiamat eine der wenigen ist, von der er sich ohne wenn und aber etwas sagen lässt, haben zwar dafür gesorgt, dass ihm das leichter fällt, aber nicht viele kommen auf Anhieb mit, wenn Baldur aus dem Nähkästchen plaudert, geschweige denn, wenn es tief in die Gefilde der Tier-Mensch-Kommunikation geht. (Was etwas tragisch ist, wenn man bedenkt, dass er sich Kommunikationswissenschaftler schimpft. Oder es gerne tun würde -- wäre es eine anerkannte Fachrichtung.)

Gerade diese Art der Grenzenlosigkeit und die Fähigkeit, in Richtungen zu denken, die sonst üblicherweise nicht eingeschlagen werden, stehen ihm manchmal im Weg, wohingegen sie ihn zu anderen Gelegenheiten aber auch weiter bringen. Der Grund, warum er seine Stelle an der Universität überhaupt hat, liegt nämlich weniger an seiner Art outside the box zu denken, sondern an seiner Fähigkeit, saubere und ordentliche Forschung zu betreiben, und dass er tatsächlich wirklich viel über sein Fachgebiet weiß -- was in nicht geringen Maße natürlich der Tatsache geschuldet ist, dass er sich mit einer Vertreterin einer der für ihn relevanten Spezies barrierrefrei unterhalten kann.

Dass er schon früh als so intelligent bezeichnet wurde, sorgte für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das öfter in Arroganz überschlagen kann und auch, dass er in sozialen Situationen manchmal nicht recht weiß, wie er sich verhalten soll, kommt ihm dahingegen weniger zugute. Trotzdem scheut er sich ganz und gar nicht vor sozialer Interaktion, was er allerdings wieder recht schmerzlich neu erlernen musste, seitdem er erblindet ist. Noch immer hängt ihm da die Unsicherheit nach und er umgibt sich zwar gerne mit anderen Menschen, zeigt sich jedoch nur dann als besonders extrovertiert, wenn er durch seine Intelligenz dabei glänzen kann.

Dabei kommt dann sehr schnell wieder zum Vorschein, dass er eigentlich weiß was er tut und sich dann auch gerne in den Vordergrund drängt und es nicht abwarten kann, anderen die Zügel aus der Hand zu nehmen, wo er nur kann. Dies geschieht nicht aus bewusst manipulativen Gründen -- so einer ist er eigentlich nicht -- aber er gibt sich auch keine große Mühe, das Verhalten abzulegen.

Früher zwar stärker ausgeprägt, aber noch immer deutlich ist seine Tendenz, nahtlos von einem excelsior zu einem aut cum scuto, aut in scuto überzugehen. Nicht nur seinem Selbstbewusstsein zu verdanken, musste er auch dieses Verhalten an den Tag legen, um sich mit seinen abstrakten Forschungsthesen und -theorien gegenüber seinen Kollegen zu behaupten. Seine Studenten, die die meiste Zeit aber nur seine reguläre Lehre mitbekommen (aber erst recht die Ausnahmekandidaten, die sich selbst für seine sehr nischenhaften Veröffentlichungen interessieren), finden Baldurs Enthusiasmus in der Regel höchst ansteckend. Auch wenn sich hinter seiner Verbissenheit auch eine Verbitterung verbirgt. Diese hat das ein oder andere Mal auch schon fast dazu geführt, dass er seine Arbeit hingeschmissen hätte, aber bisher hat er sich noch immer rechtzeitig daran erinnert, wofür er das eigentlich macht. Die einzigen Leute, die dies aber in der Regel mitbekommen, sind die, mit denen er sich regelmäßig auch in seinem privaten Umfeld umgibt (also ... nicht viele), denn er ist sehr gut darin, Privates und Professionelles zu trennen. Während emotionale Reaktionen in den eigenen vier Wänden durchaus vorkommen, fällt es ihm verhältnismäßig leicht, sich in seinem Arbeitsumfeld auf das Wesentliche zu konzentrieren, sich zu ordnen und Prioritäten zu setzen. Alles andere kommt später. Hat er deshalb schon Mal einen Assistenten angeschnautzt? Sicher. Emotional heißt ja nicht gleich auch empathisch, das fällt ihm nämlich bedeutend schwerer. Trotzdem hat er -- wenn es mit Belangen zu tun hat, in denen er sich auskennt oder persönliche Erfahrung hat -- ein Händchen dafür, im richtigen Moment die richtigen Worte zu finden.

Vor allem durch die Blindheit ist er doch auch etwas bescheidener geworden, als er es zuvor war und musste lernen, dass Leute nicht nur auf ihn angewiesen sein können, sondern er auch auf jene angewiesen ist. Zu behaupten, er könne mittlerweile gut damit umgehen wäre aber auch übertrieben. Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen fällt ihm schwer, denn er macht ja, seiner Ansicht nach, keine Fehler und das verlangt er auch von den Leuten um sich herum. Er ist kein Tyrann, aber gerade die, die unter ihm arbeiten oder lernen, müssen selbst darauf kommen und dann damit umgehen können, dass ein harter Umgangston nichts mit den Fähigkeiten oder der Persönlichkeit seines Gegenüber zu tun hat, sondern mit seinem Anspruch gegenüber sich selbst und der Welt in der er sich navigieren und durchbeißen muss. Hat jemand eine Deutungshoheit über ihn, erwartet er eine ähnliche Einstellungen und kann dementsprechend ehrfürchtig sein. Respektlos gegenüber denen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, wird er normalerweise nicht, aber man wird zu spüren bekommen, was sein Anspruch ist.
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ELFJÄHRIGER IN LUXOR, ÄGYPTEN, VON KROKODIL 'GERETTET'

Am Sonntag ist am Nilufer nahe der ägyptischen Stadt ein elfjähriger Junge knapp mit dem Leben entkommen. Die Familie aus Winnipeg -- jedoch momentan in Island lebend -- seien für einen Urlaub in das Land der Pyramiden gereist, wo sich das Spektakel ereignete.

Es liest sich wie aus einer fantastischen Geschichte, aber Augenzeugen bestätigen die unheimlichen Ereignisse: Während einer Tour der Reisegruppe, war der nichtsahnende Junge gerade dabei, neben dem weltberühmten Fluss für ein Erinnerungsfoto zu posieren, als ein Maul voller rasiermesserscharfer Zähne zwischen den dichten Schilfbüscheln auftauchte. "Es kam so schnell aus dem Wasser geschossen, keiner hat es vorher bemerkt!", erklärt ein aufgeregter Touristenführer.

Trotz, dass die Urlauber vor den Gefahren, die von den Bewohnern des Flusses ausgehen, gewarnt worden seien und man mit Bedacht eine Stelle für die Fotografien ausgewählt und die Umgebung im Auge behalten habe, ahnte niemand, was dem Opfer bevorstand. "Manchmal sind sie dann plötzlich da," fährt der Mann fort, der laut eigener Aussage seit 16 Jahren Reisegruppen mit dem Land der Pharaonen bekanntmacht. "Wenn man auf der ganz sicheren Seite sein will, dann muss man eben komplett vom Wasser wegbleiben."

Das von dem jungen Krokodil auserkorene Opfer war sich der Gravitas der Situation, so kurz nach dem Ereignis, wohl nicht bewusst. Noch immer mit einer Decke über den Schultern und Schlammspritzern im Haar, blickte der junge Mann aufgeweckt zum Ufer, wo er eben erst wie ein Goldhort von deinem Drachen umschlungen gesessen war.

Während unsere Großmütter uns noch vor den nykir warnten, nahm es sich dieses tapfere Exemplar von einem Krokodil wohl zur Aufgabe, zu beweisen, dass nicht alle Wasserungeheuer sich auch wie solche verhalten. Denn der junge Kanadier hätte den Angriff des Nilkrokodils wohl nicht überlebt, hätte dessen Artgenossin nicht noch im letzten Moment eingegriffen. Dank der unerwarteten Heldin hat er den Vorfall mit ein paar Kratzern überstanden.

Laut eigener Aussage des Jungen, habe das junge Krokodilweibchen den Angreifer weggestoßen und sich schützend um den ihn eingerollt. Die Mutter war untröstlich gewesen und selbst, als ihr Sohn schon längst wieder in Sicherheit war, fiel es ihr schwer, die Schocktränen zurückzuhalten. Noch nie in ihrem Leben habe sie solche Angst gehabt -- zu diesem Zeitpunkt konnte sie noch nicht wissen, dass das Tier sich ebenfalls wieder zurückziehen würde, und ihren Sohn wohlbehalten am Ufer zurücklassen würde, anstatt ihn mit sich in die Tiefe zu ziehen, wie Krokodile es mit ihrer Beute zu tun pfelgten.

"Sie wartete, bis sie dachte, dass ich nun sicher bin und ist dann wieder zurück ins Wasser getaucht", erklärte der Junge. Die Frage, ob er Angst gehabt hätte, verneinte der junge Kanadier. "Ich bekam nicht mit, was passierte. Nur, dass sie plötzlich da war und mich beschützte."

Woher er wisse, was das Tier gedacht hat, beantwortet der junge Mann höchst selbstverständlich damit, dass sie ihm das gesagt habe. Der Vater beteuerte lachend, dass das Kind eine überaus lebhafte Fantasie habe. Das Foto kam letztendlich nicht zustande, doch was ist schon ein Foto gegen ein solches Erlebnis, dass man sicherlich noch den Urenkeln erzählen wird.



In den entlegenen Winkeln des Tierreichs gibt es noch immer vieles, das für uns Menschen im Dunkeln schlummert. Mit den Fackeln der wissenschaftlichen Neugierde bewaffnet, haben Biologen neuerdings jedoch bemerkenswerte und zugleich ungewöhnliche Verbindungen geschmiedet. Die Forscher und Studenten der Oxford University dringen nicht nur in die trüben Gefilde der Verhaltensforschung vor, sondern gehen dafür auch auf Tuchfühlung mit ihren Forschungsobjekten.

Im Bürogebäude des Lehrstuhls für Biologie hängen zwei Fotos an der Wand, die wir die freundliche Erlaubnis bekommen haben, für unsere Reportage abzufotografieren. Fast unscheinbar, wenn man nicht direkt danach sucht, zeigen sie jeweils Prof. Dr. Gerald Delaney, den Leiter des Instituts für Verhaltensforschung, und einen seiner Studenten.

Der Student befindet sich in einer Lage, die von den meisten anderen als höchst lebensmüde wahrgenommen werden würde. Doch er wirkt tiefenentspannt, ja, sogar regelrecht selig, während er dem Nilkrokodil -- einem der gefährlichsten Raubtiere unseres Planeten -- in dem Schnappschuss einen liebevollen Kuss auf die Schnauze gibt. Dem Gesichtsausdruck des jungen Mannes nach zu urteilen, wird dem Tier ein Grundvertrauen zuteil, welches andere nur beim bloßen Anblick eines solchen Aufeinandertreffens in die Flucht schlagen würde, für den Forschungsschwerpunkt jedoch ein grundlegender Katalysator gewesen ist.


Prof. Dr. Delaney widmet sich größtenteils der Forschung an Reptilien und Amphibien. Sein offensichtlicher Draht zu dem Bartgeier, der seinen Kopf an die Wange des Forschers schmiegt, scheint dem jedoch in nichts nachzustehen.


Diese bemerkenswerte Verbindung, wie sie auch auf den Bildern sichtbar wird, ist die Grundlage für eine höchst unkonventionelle Forschungsrichtung, die an der renommierten Universität unterstützt wird. Die Arbeitsgruppe, die als Pioniere in einem Feld vordringen, das noch nicht mal in den Kinderschuhen steckt, wirft ein faszinierendes Licht auf die Möglichkeiten und Grenzen der Mensch-Tier-Kommunikation. Sie erinnert uns daran, dass die Wunder der Natur oft dort zu finden sind, wo wir sie am wenigsten erwarten, und dass es sich lohnen mag, seine Fackel einmal in die Schatten der akademischen Anerkennung zu halten.

[...]
Name
Tiamat
Tierart
Nilkrokodil
Stein
Schwefel
Herkunft
Luxor, Ägypten
Verbunden seit
05.05.1929


Der Hintergrund
Allgemeines
Vergangenheit
Spieler
Matt
Alter
29
Weitergabe
nach Absprache
Avatarperson
Jonathan Bailey



Beziehungen
Familie
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Freundschaften
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Liebschaften
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Feindschaften
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Bekanntschaften
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Vergangenheit
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03.04.2024
Geburtstag:
17.04.1995 (29 Jahre alt)
Ortszeit:
27.07.2024 um 08:54
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Offline
Letzter Besuch:
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5 Stunden, 10 Minuten, 19 Sekunden
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Baldur Hellissand ist momentan abwesend. Grund: semi-abwesend (Arbeit, Prüfungen, Umzug)
Abwesend seit: 23.06.2024 — Abwesend bis: 31.07.2024