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Es ist: 09.03.2025, 03:51


Seelentiere
die Amír
Vor der Bündnisschließung unterscheidet das Tier nichts von anderen Tieren. Einzig und allein die Tatsache scheint wichtig, dass es ausgewachsen ist. Das Bündnis wird scheinbar vor allem durch Zufall geschlossen. Etwas anderes ist nicht bekannt. In der Regel haben die Tiere das gegenteilige Geschlecht ihres menschlichen Partners.

In dem Moment, in dem das Bündnis geschlossen wird, lässt der Katori den tierischen Partner in seinen Verstand.  Ab diesem Moment kann er mit ihm telepathisch kommunizieren. Der Umgang miteinander benötigt auf beiden Seiten Übung und kann unterschiedlich lange dauern. Die natürlichen Instinkte des Tieres bleiben erhalten, ebenso wie all ihre Sinne. Das Einzige, was sich ändert, ist dass ihr Verstand klarer wird und sie im Gegensatz zu ihren normalen Artgenossen die Welt ‚menschlicher‘ wahrnehmen.

Im Gegensatz zu den Menschen kann es durchaus sein, dass das Seelentier bereits bei Bündnisschließung einige Informationen bezüglich der Katori hat. Dies variiert von Tier zu Tier und wird darauf zurückgeführt, dass das Wissen um den heiligen Krieg in jeder ihrer Seelen schlummert. Es können nur nicht alle darauf zugreifen. Manche von ihnen nutzen auch den Begriff „Amír“ statt Seelentier und geben ihn an ihre Partner weiter.

Neben der Möglichkeit zur Kommunikation und der menschenartigen Intelligenz erhalten die Tiere zudem die Fähigkeit der Dematerialisierung. Das ist ein körper- und schwereloser Zustand, indem die Tiere ihre Partner auch in belebten Städten unbemerkt begleiten können. Zudem ermöglicht es dem Tier eine schnellere Fortbewegung (vergleichbar mit der Geschwindigkeit eines Raubvogels), bei der sie auf keinerlei Hindernisse achten müssen. In diesem Zustand ist das Tier förmlich unantastbar und auch blutende Wunden machen ihm dematerialisiert nichts aus. Allerdings kostet es einiges an Kraft, den Zustand aufrecht zu erhalten. Auch Nahrungs- und Wasseraufnahme sind dematerialisiert nicht möglich und begrenzen somit zusätzlich die Zeit, die ein Tier in diesem unsichtbaren Zustand bleiben kann.
Krankheiten des Menschen, egal ob akut oder chronisch, beeinflussen das Tier jedoch nicht.